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  • Beitrag zuletzt geändert am:April 16, 2024
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5 Ideen für mehr Selbstliebe

Warst du heute schon gut zu dir selbst? Nein? Dann solltest du gleich damit anfangen! Denn Selbstliebe ist enorm wichtig für unser psychisches, körperliches und mentales Wohlbefinden. Daher bekommst du von mir fünf Ideen für mehr Selbstliebe in deinem Alltag an die Hand. Und als Überraschung wartet am Ende des Beitrages sogar noch ein kleiner Bonustipp mit Buchempfehlung auf dich.

Was ist Selbstliebe?

Kennst du diese ständigen Angstgedanken, dass etwas Schlimmes passieren wird: Das nächste Date, das wegen dir ein Reinfall wird oder die nächste Prüfung, die du auf jeden Fall vergeigen wirst? Oder kennst du die Momente, in denen du dich selbst abwertest: Weil jeder andere die Aufgabe besser gemeistert hätte als du? Vielleicht gehen dir dann auch Sätze durch den Kopf, wie:

  • »Das wird doch nie etwas!«
  • »Ich werde ganz bestimmt scheitern!« 
  • »Wie dumm bist du eigentlich?«
  • »Ich bin so ein:e Versager:in!«

In solchen Momenten gehen wir nicht besonders liebevoll mit uns um. Im Gegenteil: Wir machen uns klein und werten uns ab. Doch warum machen wir das? Wahrscheinlich, weil die meisten von uns nie gelernt haben, sich gut um sich zu kümmern und gut für sich zu sorgen. Stattdessen lehnen sie sich lieber ab und beschimpfen sich für ihre Fehler.

Doch ich habe eine gute Nachricht für dich: Du kannst jederzeit damit aufhören und beginnen Selbstliebe zu praktizieren.

Wenn wir von Selbstliebe sprechen, geht es im Prinzip darum, dich selbst wie eine gute Freundin oder einen guten Freund zu behandeln. Stell dir doch einmal die Frage: Was würdest du einem Freund sagen, der kürzlich durch eine Prüfung gefallen ist? Wahrscheinlich nicht: »Du bist ja ein Idiot! Hast du etwa nicht genug gelernt?« Nein, du würdest ihm zuhören und ihn aufbauen und im besten Fall sogar deine Hilfe anbieten. Und genau so solltest du auch mit dir selbst umgehen.

Statt dich kleinzureden, solltest du dir lieber die folgenden Selbstliebe-Affirmationen sagen: 

  • »Ich glaube an mich!«
  • »Auch wenn es nicht klappt, bin ich gut genug!«
  • »Ich bin gut vorbereitet!«
  • »Ich liebe mich selbst.«

Damit gibst du dir selbst die Kraft und den Mut, den du brauchst. Nimm deine Schwächen liebevoll an und konzentriere dich auf deine Stärken, um Selbstliebe zu praktizieren.

Selbstliebe: Was ist der Unterschied zum Selbstbewusstsein?

Selbstliebe und Selbstbewusstsein sind nicht gleich dasselbe:

Während du bei der Selbstliebe lernst, deine Fehler und Schwächen zu akzeptieren und zu lieben, lernst du durch dein Selbstbewusstsein, was überhaupt deine Stärken und Schwächen sind. Du lernst dich selbst zu kennen und zu wissen, warum du auf bestimmte Reize im Außen reagierst und auf andere nicht. Selbstbewusstsein ist zu wissen, wer du bist und wo du hin möchtest – also auch deinen Wert zu kennen und darauf zu vertrauen, dass dieser Weg für dich möglich ist. Wenn du dir deiner Selbst bewusst bist, kannst du dich auch selbst lieben.

Selbstliebe: Wie kann ich mich selbst lieben? 5 Ideen

Es gibt viele Möglichkeiten, deine Selbstliebe zu steigern. Ich möchte dir hier fünf Ideen vorstellen, die dir dabei helfen können, dich mehr zu lieben.

1. Schreibe dir auf, was du an dir liebst 

Mache es dir zur Gewohnheit, dir jeden Tag mindestens 3 Dinge aufzuschreiben, die du an dir liebst. Das können äußere Merkmale wie »Ich empfinde das Leuchten meiner Augen als wunderschön« oder auch innere Merkmale wie »Ich liebe es an mir, dass ich anderen immer so gute Ratschläge geben kann« sein. Durch das Wiederholen verändert sich Stück für Stück deine innere Glaubenswelt. Dir wird es auch immer leichter fallen, Dinge zu finden, die du an dir liebst, da sich dein Fokus darauf ausrichten wird. 

2. Beschäftige dich mit deinen Stärken und baue diese weiter aus

Unsere Schwächen kennen wir meistens ganz genau, doch wie sieht es mit unseren Stärken aus? Häufig ist es so, dass, wenn wir uns nicht gerade für ein Vorstellungsgespräch damit beschäftigt haben, uns kaum Stärken einfallen. Dabei gibt es sicherlich vieles, was du richtig gut kannst: wie leckere Gerichte zu kochen, Ordnung ins Chaos zu bringen oder andere mit deinem Humor zu begeistern. Das alles sind Stärken und dürfen von dir auch als solche wahrgenommen und geschätzt werden.

Wenn dir nichts einfällt, dann frag deine Freunde oder deine Familie, welche Stärken sie an dir bewundern. Du wirst überrascht sein, was andere wahrnehmen und an dir lieben. Durch das Beschäftigen mit den eigenen Stärken stärkst du dein Selbstbewusstsein und bekräftigst so auch wieder deine Selbstliebe. 

3. Akzeptiere deine Schwächen und lerne, mit ihnen zu leben

Jetzt noch einmal zu den Schwächen: Wir alle haben sie. Verurteile dich nicht dafür. Lerne stattdessen, mit ihnen zu leben. Sobald du dir über deine Schwächen bewusst bist, wird es dir auch leichter fallen, sie anzunehmen. Es ist nicht schlimm, in bestimmten Dingen nicht gut zu sein, es ist nur schlimm, immer wieder dagegen anzukämpfen. Akzeptiere sie und lege den Fokus zurück auf das, was du gut kannst. Entwickle eine Toleranz für dich selbst und liebe dich mit all deinen Schwächen.

4. Tue dir täglich etwas Gutes

Tue dir etwas Gutes und das am besten jeden Tag. Gehe in der Natur spazieren, gönne dir deinen Lieblingsfilm oder bilde dich weiter, indem du Bücher liest oder dir Podcasts anhörst. Entwickle Routinen, wie täglich meditieren. Es gibt mittlerweile ein großes Angebot an Meditationen für mehr Selbstliebe. Du hast noch nie meditiert? Dann lies gern meinen Beitrag: Meditieren lernen.

Indem du dir täglich etwas Gutes tust, zeigst du dir, dass du dir wichtig bist und es dir wert bist, gut für dich zu sorgen. Du machst sonst immer nur Kerzen an, wenn du Besuch hast? Heute machst du sie nur für dich alleine an und genießt es.

5. Stärke deine Beziehungen

Nicht nur die Beziehung zu dir selbst stärkt die Selbstliebe in dir. Auch die Liebe zu deinen Mitmenschen ist wichtig. Denn diese hat unmittelbaren Einfluss darauf, wie wir mit uns selbst umgehen. Liebst du dich selbst, kannst du auch anderen Menschen Liebe entgegenbringen und umgekehrt.

Durch starke Beziehungen wirst du lernen, dass du ein wundervoller Mensch bist und was andere an dir bewundern. Das wird dir ein gutes Gefühl geben und dir dabei helfen, in die Selbstliebe zu kommen.

Selbstliebe Bonustipp: High-5-Habit-Methode

Als Bonus für mehr Selbstliebe habe ich noch einen richtig wirksamen Tipp für dich: Die Autorin Mel Robbins beschreibt in ihrem Buch »Die einfachste Gewohnheit der Welt*« eine außergewöhnliche Methode für mehr Selbstliebe: Gib dir jeden Morgen ein High Five vor dem Spiegel. Das klingt erst einmal ziemlich komisch, oder?

Doch diese einfache High-5-Habit-Methode kann tatsächlich zu mehr Selbstliebe führen. Denn durch diese kleine Gewohnheit wirst du zu deinem eigenen Fan und feuerst dich so täglich selbst an. Das kann dir Mut und Kraft geben und dein Selbstvertrauen stärken. In ihrem Buch erfährst du alles über ihren eigenen Weg und wie das tägliche High Five ihr Leben verändert hat.

Fazit: Du kannst jederzeit deine Selbstliebe stärken

Bei Selbstliebe geht es darum, dich selbst so anzunehmen und zu lieben, wie du bist. Mit deinen Stärken, aber vor allem auch deinen Schwächen. Aufzuhören, es anderen recht machen zu wollen und anzufangen, dir selbst etwas Gutes zu tun und dir die nötige Empathie entgegenzubringen. 

5 Ideen für mehr Selbstliebe:

  • Schreibe dir auf, was du an dir liebst
  • Beschäftige dich mit deinen Stärken und baue diese weiter aus
  • Akzeptiere deine Schwächen und lerne, mit ihnen zu leben
  • Tue dir täglich etwas Gutes
  • Stärke deine Beziehungen

Und als Bonus: Gib dir jeden Morgen ein High Five, einfach, weil du es dir verdient hast!

Ich hoffe, die Tipps helfen dir dabei, in die Selbstliebe zu kommen. Wenn ja, dann lass mir doch gerne einen Kommentar da. 

Ich wünsche dir alles Liebe, deine Sarah!

Allgemeine Hinweise zu gesundheitlichen und medizinischen Themen

Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit, noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! Die Autorin übernimmt keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

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